[Berlin]
Am Dienstagabend feierte der Kinofilm ONE FOR THE ROAD große Premiere im Kino in der Kulturbrauerei in Berlin. Passend zum Motto #SoberOctober gab es alkoholfreie Drinks, bestens aufgelegte Premierengäste und jede Menge Diskussionsstoff zum Thema Umgang mit Alkohol in unserer Gesellschaft.
Im vollbesetzten Kinosaal nahmen die Premierengäste die Darstellerinnen und Darsteller Frederick Lau, Nora Tschirner, Godehard Giese, Burak Yiğit, Friederike Becht und Lena Schmidtke sowie Regisseur Markus Goller und Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg mit tosendem Applaus in Empfang und feierten einen Film, dem eines ganz sicher gelingt: Authentisch, emotional und dabei doch humorvoll ein sensibles Thema zu beleuchten, verpackt in eine mitreißend gespielte Geschichte.
Am 26. Oktober 2023 wird ONE FOR THE ROAD deutschlandweit in den Kinos starten.
Zu den über 600 Besuchern zählten auch viele prominente Gäste, wie Tom Beck, Wilson Gonzales Ochsenknecht, Michael Beck, Stefan Konarske, Katja von Garnier, Annika Lau, Tobey Wilson und Bayan Layla.
Wir waren mit am Roten Teppich:
Über den Film
In einer Welt, in der es eher einen Grund braucht nicht zu trinken, ist Mark (Frederick Lau) der ungekrönte König. Scheinbar spielend leicht jongliert er sein Leben zwischen einem fordernden Job als Bauleiter einer Berliner Großbaustelle, ausgelassenen Geschäftsessen und ausufernden Streifzügen durch das Berliner Nachtleben. Als er eines Nachts im Rausch sein Auto umparken will, passiert es: Polizeikontrolle, Schein weg, MPU am Hals. Mark wettet mit seinem besten Freund Nadim (Burak Yiğit), dass er es schafft, so lange keinen Alkohol zu trinken, bis er seinen Führerschein wiederbekommt. Als Mark im MPU-Kurs Helena (Nora Tschirner) kennenlernt, findet er in ihr seine „Partnerin in crime“. Ist er sich anfangs noch bombensicher, dass das alles ein Spaziergang wird, stellt sich die Wette langsam immer mehr als ein langer, steiniger, oftmals durchaus lustiger, aber manchmal auch wirklich harter Weg heraus. Wie gibt man vertraute Gewohnheiten auf und gesteht sich ein, dass man ein echtes Problem hat? Der Weg zurück zum eigenen Selbst ist alles andere als leicht…
Update
Am 19.10.23 wurde der Film von der deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem höchsten Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Die Jury lobt den neuen Film von Markus Goller für seinen
„… erzählerischen Drahtseilakt: Ein schwieriges Thema wie Alkoholsucht leichthändig und mit allen Mitteln des Unterhaltungskinos erzählen.“
Dabei gelinge dem Film – auch dank dem Drehbuch von Oliver Ziegenbalg und dem „großartigen, allesgebenden Spiel von Frederick Lau“ als Alkoholsüchtiger auf dem Weg zur Selbsterkenntnis – „die perfekte Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Unterhaltung“.
Weiterführende Informationen
www.OneForTheRoadFilm.de
Trailer
One for the road – Offizieller Trailer 1 Deutsch
Quelle:
Sony
Fotos: Holger Much @BN4A
