[Berlin]
Belegschaft, IG Metall und die Geschäftsführung der BSH haben sie heute darauf verständigt, dass das Produktionswerk in Berlin-Spandau nicht geschlossen wird. Allerdings verliert Rund ein Drittel der Beschäftigten seinen Job.
Die Arbeitnehmer hatte in den vergangenen Monaten mehrfach gegen die Schließung des Werks und den damit verbundenen Verlust ihrer Arbeitsplätze demonstriert und zuletzt 3 Wochen lang gestreikt.
Zur Einigung erklärte Berlins Bürgermeister und Senator für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Harald Wolf:
„Die Übereinkunft ist ein Sieg der Vernunft. Denn die Produktion in Spandau-Gartenfeld bleibt, der größte Teil der Arbeitsplätze ist bis mindestens 2010 sicher. Ich habe immer an die Zukunft des BSH-Werks in Spandau geglaubt und mich in vielen Gesprächen mit Vertretern von Siemens, der Belegschaft und der IG Metall für seinen Erhalt eingesetzt. (…)“
Quelle:
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Berlin