[Wiesbaden/Berlin]
Laut einer Information des Bundeskriminalamt in Wiesbaden sind derzeit gefälschte E-Mail mit einer Schadsoftware im Anhang im Umlauf. Der vermeintliche Absender: Das BKA. Dem Empfänger wird mitgeteilt, dass angeblich gegen ihn eine Strafanzeige erstellt wurde und er den beiliegenden Anhang öffnen und dazu Stellung nehmen soll.
Das Bundeskriminalamt warnt dringend davor, den Dateianhang der E-Mails zu öffnen. Derzeit ist noch nicht bekannt, was die Schadsoftware anrichtet. Unter Umständen versendet sich das Programm beim Öffnen automatisch per E-Mail an die im Adressbuch des Rechners gelisteten Adressen und/oder richtet weiteren Schaden auf dem Rechner selbst an.
Die E-Mails erkennt man an dem Betreff „Ermittlungsverfahren Nr. X“, wobei das X für eine sechsstellige Zahl steht“
Experten raten, die E-Mail sofort zu löschen und umgehend ein Update für seinen Virenscanners zu machen. Das BKA bittet von einer Weiterleitung an die Behörde abzusehen.
Weitere Informationen sowie einen kostenlosen Virenscanners bietet das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter http://www.bsi-fuer-buerger.de
Quelle: www.bka.de